Welcome to CapeTown

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Welcome to CapeTown

19.11.2016

Die Stimmung während der Fahrt nach Kapstadt war nicht gerade berauschend. Viel geredet wurde nicht und jeder versuchte eigentlich ein bisschen zu schlafen.

Als wir dann im Hostel “Green Elephant Backpackers” angekommen sind, kümmerten wir uns erstmal um unsere Zimmer bzw. Betten und organisierten uns dann ein Taxi, um in die Innenstadt zu kommen.

Dort schlenderten wir erst gemütlich durch die Gegend und betrachteten das wilde Treiben. Hier gibt es unzählige kleine Märkte, bei denen man sich alles Erdenkliche kaufen kann. Da wir alle recht hungrig waren, suchten wir uns ein Lokal entlang der Hafenpromenade, was nicht ganz so versnobbt aussah. Nach einem Burger und 2 Bier ging es weiter. Die Bermudians wollten unbedingt auf das Wahrzeichen der Stadt hochfahren. Sie hatten bereits ein Ticket für die Cable Car online gebucht. Also fuhren wir mit dem Taxi zur Talstation und mussten mit Entsetzen feststellen, dass der Gondelbetrieb aktuell wegen zu heftigem Wind eingestellt ist. Tja, das passiert hier öfters, aber für die Bermudians war es doch recht hart, da sie nur heute Zeit dafür hatten. Wir genossen ein bisschen die Aussicht und ließen uns wieder ins Zentrum fahren.

Nach einigem Hin und Her fanden wir auch endlich die Haltestelle für den Red Bus. Vergleichbar mit den roten Bussen in London kann man als Tourist mit diesen Bussen durch die Gegend fahren, um alle sehenswerten Dinge in einer fast 2-stündigen Tour zu sehen. Dabei kann man an bestimmten Haltestellen nach Belieben aus- und wieder zusteigen. Solche Touridinge sind ja normal nicht mein Ding, aber um einen groben Überblick über die Stadt zu bekommen war das schon ganz gut.

Nach dieser Tour ging es wieder zurück Richtung Hostel. Als wir alle geduscht hatten, gingen wir zum nächsten Supermarkt und aßen gemeinsam im freien Bereich an der Bar. Hier ließen wir den Abend gemütlich ausklingen. Die Bermudians haben für morgen eine Tour zur Weinverkostung gebucht und ich will morgen den Tafelberg zu Fuß hochsteigen und dort einige Zeit verbringen. Achja, und ich habe mit Barbara Kontakt. Sie lebt hier in Kapstadt und hatte in Hermanus ebenfalls eine Nacht in meinem Hostel gebucht gehabt.

Das Titelbild ist übrigens der “Lions Head”. Wenn man das Bild betrachtet, kommt man mit ein bisschen Fantasie darauf, dass der große Berg auf der linken Seite der Kopf des Löwen ist und dann über den Ausläufer des Rückens der Po (“Signal Hill”) erreicht wird.

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